SEO-Basiswissen

Mit Hilfe von Texten und Schlüsselwörtern, engl. Keywords die eigene Webseite für Google optimieren

Google durch­forstet das Internet mithilfe sog. „Robots“ und bewertet anschlie­ßend Webseiten hinsicht­lich ihrer Rele­vanz für bestimmte Such­be­griffe.

Ein User sucht bei Google beispiels­weise nach den Begriffen „Webde­sign“ und  „Salz­burg“ oder mittels eines kompletten Satzes „Wer erstellt mir eine Home­page in Salz­burg?“.  Nun versucht Google, die für die Anfrage rele­van­teste Seite zu finden und zeigt diese in der Such­ergeb­nis­liste an oberster Stelle an (hinter den vier Werbe­an­zeigen).

Zur Beur­tei­lung wendet das Internet-Such-Portal dabei um die 200 Krite­rien an.

Doch wie opti­miert man nun die eigene Website?

Ich möchte im Folgenden aus den 200 Krite­rien ein Haupt­kri­te­rium für ein besseres Google-Ranking heraus­greifen: und zwar aussa­ge­kräf­tige Website-Texte in Verbin­dung mit Keywords.

Zuallererst: die richtigen Keywords finden

Finden Sie Such­be­griffe (= Keywords), mit denen Website-Besu­cher voraus­sicht­lich nach Ihrem Angebot  suchen. Bedenken Sie dabei, dass andere Website-Betreiber mögli­cher­weise auf dieselben Keywords setzen.

Beispiel:

Nehmen wir an, dass es um die Website-Opti­mie­rung für ein Hotel in Salz­burg-Grödig geht. Die passenden Keywords wären demnach „Hotel“ und „Salz­burg“.

Ich kann Ihnen jetzt schon sagen, dass eine Posi­tion im oberen Google-Ranking-Bereich mit außer­or­dent­li­chem Aufwand verbunden sein wird. Warum? Die Website im Beispiel hat es mit einer großen Anzahl an Mitbe­wer­bern zu tun. Gene­rell gilt: mit Keywords, die von sehr großen und häufig besuchten Mitbe­werber-Websites besetzt sind wird es eine kleine Website kaum nach oben schaffen.

Wie wäre es mit einer Keyword-Vari­ante aus „Hotel“ und „Grödig“? Hier steigt die Chancen auf ein gutes Google-Ranking beträcht­lich!

Nun könnte der Einwand kommen, dass nach Grödig weniger User suchen, als nach Salz­burg. Richtig erkannt! Ande­rer­seits sollten Sie in Betracht ziehen, dass eine Website, die mit den vermeint­lich gold­rich­tigen Keywords dann nur am Ende der Google-Such­ergeb­nis­liste ange­zeigt wird, ganz und gar nicht von den Usern wahr­ge­nommen wird.

Werden Sie kreativ!

Eine Anpas­sung der Keywords kann viel bewirken: sagen wir mal in unserem Beispiel in „ruhiges Hotel Stadt­rand Salz­burg“. Mit diesen Nischen-Keywords erreicht die Website zwar nicht alle User, die nach einem Hotel in Salz­burg suchen, aber eben jene, die sich einen ruhigen Schlaf wünschen.

Mittels Spezia­li­sie­rung und ausge­tüf­telten Keywords bringen Sie, trotz  mäch­tigem Mitbe­werb, zumeist eine gute Plat­zie­rung bei Google zu Wege.

Gut zu wissen: im Regel­fall erkennt Google den Standort des Users und bevor­zugt Anbieter in dessen regio­nalem Umfeld.  Damit steigen die Erfolgs­aus­sichten für örtliche Unter­nehmen auf einen guten Platz in der Ergeb­nis­liste um ein Viel­fa­ches.

Sie schreiben Ihre Texte selbst? Was ist zu tun?

Bauen Sie die Keywords bewusst in Ihre Über­schriften und in den Website-Text ein.

Mehr Text auf Ihrer Website = besseres Google-Ranking!

Damit Google eine Seite, immer vom jewei­ligen Mitbe­werb abhängig, für eine gute Posi­tion über­haupt in Betracht zieht, sollte diese Seite mindes­tens 300 Wörter enthalten. Das entspricht unge­fähr einer zur Hälfte bedruckten DIN A4-Seite.

Also, mind. 300 Wörter –  besser: 600 Wörter pro Seite (=1 Menü­punkt)!

Keywords pro einzelner Seite

Mit wie vielen unter­schied­li­chen Keywords sollte man sich bei der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung demnach beschäf­tigen?  Die Grenze wird bereits bei zwei bis drei Keywords pro einzelner Seite (Menü­punkt) eines Inter­net­auf­tritts gezogen. Warum ist das so wichtig? Google mag Seiten, die nur ein einziges Thema behan­deln.

Beispiels­weise: „Boden – verlegen – Salz­burg“

Diese drei Keywords sollten dann immer wieder im Seiten­text auftreten und ebenso in den Über­schriften.

Die Keywords, in unserem Fall „Boden“,  „verlegen“ und „Salz­burg“ müssen dabei nicht unbe­dingt unmit­telbar neben­ein­ander stehen.

Beachten Sie dabei , dass Sie Ihre Texte in erster Linie für Ihre Besu­cher und nicht für Google schreiben. Google mag Texte, die dem User einen echten Mehr­wert bieten und bestraft über opti­mierte Seiten (Stich­wort: Keyword-Spam).

Wobei ich bisher keinen einzigen Fall hatte, bei dem ein Kunde mir einen über opti­mierten Text aushän­digte. Im Gegen­teil: in den Texten meiner Kunden befinden sich in der Regel viel zu wenige Keywords. Also schöpfen Sie ruhig aus dem Vollen! Wir prüfen darauf folgend die Keyword-Dichte Ihres Textes und strei­chen ggf. ein paar Keywords heraus.

Hinweis

Wie weit vorne Ihre Website bei Google ange­zeigt wird kann ich im Voraus leider nicht abschätzen. Ich gebe deshalb seriö­ser­weise auch keine Ranking-Garantie für die von uns durch­ge­führten Opti­mie­rungs­maß­nahmen ab.